Halb vier in der Nacht. Wach geworden. Schlaf gesucht und nicht gefunden.
Funktionieren – nach dieser Devise lebe ich seit ein paar Tagen.
Muss ich leben.
Etwas Lustiges schreiben? Bring ich momentan nicht fertig.
Das muss warten.
In den Alltag, ins Bewusstsein drängt sich das, was ich immer wieder gern verdränge: Langsam aber sicher zu realisieren, dass eine Abschiedsreise begonnen hat und ich nur dabei zusehen und dafür sorgen kann, dass die Anreise schön und leicht wird. Durchführen kann ich die Reise nicht, das tut jemand anderes.
Reisen organisieren hab ich gelernt. Das kann ich auch jetzt, nach Jahren, immer noch aus dem Effeff. Ich kenn mich mit Flug- und Fahrplänen, ich kenn mich Transportmitteln aus, kann Preise verhandeln, Sitzplätze reservieren und Tickets hinterlegen.
Den genauen Reisetermin kenne ich in Weiterlesen