„Persönlichkeit zählt mehr als Noten“

Sehr lesenswert:

„Talent, Motivation und Engagement – das sollten passende Kandidaten mitbringen, die sich für eine Ausbildung bewerben. Denn laut Ausbildungsverantwortlichen hängt von diesen Kriterien hauptsächlich ab, ob eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen wird. Gute Schulnoten sagen über die Eignung nur bedingt etwas aus. Personaler müssen umdenken und die Rekrutierung ihrer Azubis in Zukunft komplett neu angehen.

Die Situation auf dem Ausbildungsmarkt in Deutschland spitzt sich …“

Hier gehts zum ganzen Artikel:

http://www.humanresourcesmanager.de/ressorts/artikel/persoenlichkeit-zaehlt-mehr-als-noten-1798139237

Glaubenssätze

Glaubenssätze sind Gedanken – entstanden durch Erziehung und/oder Erfahrungen -, die sich tief in unserem Innern befinden und über lange Phasen eines Lebens mit der Persönlichkeit verbunden sein können. Sie tauchen immer wieder im eigenen Denken und Handeln auf, haben dich geprägt und sind – sofern es negative Glaubenssätze sind – schwer wieder los zu werden.

Positive Glaubenssätze hingegen beflügeln regelrecht, sind die Basis für Erfolge auf allen Gebieten und sorgen für tiefe Zufriedenheit und Glücksempfindungen.

Beispiele:

Negative Glaubenssätze

  • Ich lerne das nie
  • Ich bin zu schwach, um … zu tun
  • Ich werde scheitern, wenn ich ein Risiko eingehe
  • Andere denken schlecht über mich, wenn ich das sage, was ich denke
  • Ich muss den Erwartungen aller entsprechen
  • Träumer sind Versager, den Realisten gehört die Welt

Positive Glaubenssätze

  • Ich erreiche alles, was ich will
  • Ich habe den Mut, Risiken einzugehen
  • Ich bin, wie ich bin und so wie ich bin, bin ich gut
  • Jeder Tag ist ein Geschenk – ich muss es nur auspacken
  • Ich kann meine Träume verwirklichen
  • Es steht mir zu, glücklich zu sein

Mein negativer Glaubenssatz

Es gibt einen Glaubenssatz, der mich mit voller Wucht in meiner Weiterlesen

Was – zum Teufel – meint die da eigentlich?

Verschoben von Facebook:

Ab und zu fragen sich sicher einige meiner Facebook-Freunde: “Äh … was meint die da eigentlich, was ist das? Ist ihr Zug jetzt auf der Esoterik-Schiene und hat sich irgendwie gewaltig verfahren?”
Mitnichten. Zur Erklärung:
Vor etwas mehr als einem Jahr hab ich angefangen, mich intensiver mit den Themen Hochbegabung, Hochsensibilität, Introversion, Seelenpartnerschaft und Persönlichkeitsentwicklung – kurz allem, was einen Menschen ausmachen kann und ausmacht – zu beschäftigen. Mich hat das alles immer schon interessiert, aber eher am Rande, beiläufig. Man hat halt hie und da mal was gelesen und fertig.
Bis ich im Juni letzten Jahres anfing, tiefer in die Materie einzutauchen. Ich überflog nicht nur da und dort mal einen Artikel, ich fing an Bücher zu lesen, mich im Internet zu informieren, mich mit (betroffenen) Menschen darüber auszutauschen, mit Coaches zu sprechen, die sich beruflich damit befassen und habe erfahren, wie viele Schwierigkeiten manche Menschen mit den genannten Begabungen/Eigenschaften in ihrem täglichen Leben mitunter haben. Viele sind auf der Suche. Auf der Suche nach Erkenntnissen, auf der Suche nach Verständnis, auf der Suche nach Lösungen, auf der Suche nach einer erfüllenden Partnerschaft.
Oft ist die Erkenntnis, hochbegabt und/oder hochsensibel zu sein, wie ein Befreiungsschlag. Endlich hat man eine Erklärung, warum man ständig aneckt, endlich hat man eine Erklärung, warum man für merkwürdig gehalten wird, endlich VERSTEHT MAN SICH SELBST.

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Stop it!

Ich krame ja schrecklich gern auf YouTube nach guter Musik. In letzter Zeit besonders intensiv, weil ich eine alte Festplatte voll mit mp3-Dateien gefunden hab und gucke, ob von dem Künstler auch/noch was auf YouTube zu finden ist. Herrlich …
Aber auf YouTube gibts nicht nur Musik und heute Abend bin ich mal wieder daran erinnert worden, indem ich auf dieses Video aufmerksam gemacht wurde.
Das Ding ist wirklich der Hammer und hat mir schon oft geholfen. Ich bin nämlich eine bekennende Aufetwasstundenlangtagelangwochenlangrumdenkerin. Das ist oft nicht schlecht, weil ich bei längerem gedanklichen Beleuchten von irgendeinem Problem oder Sachverhalt irgendwann – früher oder später – auf eine Lösung oder Erklärung oder eine Idee komme, die mich weiterbringt oder mich in die Lage versetzt, etwas anzupacken oder aber auch zu lassen.
Manchmal ist mein Rumdenken auf einer Sache aber alles andere als gut. Ich verstricke mich hie und da in Überlegungen, die mich echt keinen Meter weiterbringen oder eine Situation nicht ändern können, weil sie ist, wie sie ist und Basta. Ich hab zeitweise die Macke, eine eigentlich sinnlose Sache immer wieder über lange Phasen gedanklich von allen Seiten auszuleuchten, mich darin zu vertiefen in der Annahme, es wird besser, klarer und bringt mich zu einem Ziel, das es in Wirklichkeit gar nicht gibt oder gar nicht geben kann.
Das “Stop it”-Video hat mir da immer sehr geholfen. Ich sehe es und schlagartig wird mir klar “We don’t go there” und ich hör auf mit sinnlosen Gedankenkarussells. Das befreit und macht den Blick wieder klar auf das, was wichtig ist und was zu bedenken einen Sinn macht.
Schaut es euch an.
Ich versuche jedenfalls, meine Energie nicht mehr sinnlos zu verschleudern und das hilft mir dabei, meine gedankliche Energie auf Sachverhalte zu lenken, die sie auch verdienen.

Wenn ich wüsste …

Wenn ich wüßte, daß es das letzte Mal ist, daß ich Dich einschlafen sehe,
würde ich Dich besser zudecken, und zu Gott beten, er möge Deine Seele schützen.

Wenn ich wüßte, daß es das letzte Mal ist, daß ich Dich zur Türe rausgehen sehe,
würde ich Dich umarmen und küssen und Dich für einen weiteren Kuss zurückrufen.

Wenn ich wüßte, daß es das letzte Mal ist, daß ich Deine Stimme höre,
würde ich jede Geste und jedes Wort auf Video aufzeichnen,
damit ich sie Tag für Tag wieder sehen könnte.

Wenn ich wüßte, daß es das letzte Mal ist, daß ich einen Moment innehalten kann,
um zu sagen „Ich liebe Dich“ anstatt davon auszugehen, daß Du weißt, daß ich Dich liebe.

Wenn ich wüßte, daß es das letzte Mal ist, daß ich da sein kann, um den Tag mit Dir zu teilen,
weil ich sicher bin, daß es noch manchen Tag geben wird,
so daß ich diesen einen verstreichen lassen kann.

Es gibt sicherlich immer ein „morgen“ um ein „Versehen/Irrtum“ zu begehen
und wir erhalten immer eine 2. Chance um einfach alles in Ordnung zu bringen.

Es wird immer einen anderen Tag geben, um zu sagen „ich liebe Dich“.
Und es gibt sicher eine weitere Chance um zu sagen: „Kann ich etwas für Dich tun?“

Aber nur für den Fall, daß ich falsch liegen sollte und es bleibt nur der heutige Tag
möchte ich Dir sagen, wie sehr ich Dich liebe.
Und ich hoffe, daß wir nie vergessen:

Das „Morgen“ ist niemandem versprochen, weder jung noch alt
und heute könnte die letzte Chance sein die Du hast, um Deine Lieben festzuhalten.

Also, wenn Du auf Morgen wartest, wieso tust Du’s nicht heute?
Falls das „Morgen“ niemals kommt wirst Du bestimmt bereuen,
daß Du Dir keine Zeit genommen hast, für ein Lächeln, eine Umarmung oder einen Kuss
und Du zu beschäftigt warst, um jemanden etwas zuzugestehen,
was sich im Nachhinein als sein letzter Wunsch herausstellt.

Halte Deine Lieben heute ganz fest und flüstere ihnen ins Ohr,
sag‘ ihnen, wie sehr Du sie liebst und daß Du sie immer lieben wirst.

Nimm Dir die Zeit zu sagen „Es tut mir leid“,
„Bitte verzeih‘ mir“, „Danke“, oder „Ist in Ordnung“.
Und wenn es kein „Morgen“ gibt musst Du den heutigen Tag nicht bereuen.

Verfasser unbekannt

Das Konto

Ich hab diese Geschichte vor ein paar Monaten irgendwo im Internet aufgespürt – ich weiß nicht mehr wo. Der Verfasser ist unbekannt:

Ein 92-jähriger Mann beschloss nach dem Tod seiner Frau ins Altersheim zu gehen. Die Wohnung schien ihm zu groß, und er wollte für seine letzten Tage auch noch ein bisschen Gesellschaft haben, denn er war geistig noch in guter Verfassung. Im Heim musste er lange in der Halle warten, ehe ein junger Mann zu ihm kam und mitteilte, dass sein Zimmer nun fertig sei. Er bedankte sich und lächelte seinem Begleiter zu, während er, auf seinen Stock gestützt, langsam neben ihm herging.

Bevor sie den Aufzug betraten erhaschte der Alte einen Blick in eines der Zimmer und sagte. „Mir gefällt es sehr gut.“ Sein junger Begleiter war überrascht und meinte, er habe doch sein Zimmer noch gar nicht gesehen. Bedächtig antwortete der alte Mann. „Wissen Sie, junger Mann, ob ich den Raum mag oder nicht, hängt nicht von der Lage oder der Einrichtung, sondern von meiner Einstellung ab, von der Art, wie ich ihn sehen will. Und ich habe mich entschieden, glücklich zu sein. Diese Entscheidung treffe ich jeden Morgen, wenn ich aufwache, denn ich kann wählen. Ich kann im Bett bleiben und damit hadern, dass mein Körper dies und jenes nicht mehr so reibungslos schafft – oder ich kann aufstehen und dankbar sein für alles, was ich noch kann. Jeder Tag ist ein Geschenk, und solange ich meine Augen öffnen kann, will ich sie auf den neuen Tag richten, und solange ich meinen Mund öffnen kann, will ich Gott danken für all die glücklichen Stunden, die ich erleben durfte und noch erleben darf. Sie sind noch jung, doch nehmen Sie sich den Rat eines alten Mannes zu Herzen. Deponieren Sie alles Glück, alle Freude, alle schönen Erlebnisse als Erinnerungen auf einem Spezialkonto, um im Alter über einen Schatz zu verfügen, von dem Sie zehren können, wann immer Sie dessen bedürfen. Es liegt an Ihnen, wie hoch die Einlagen auf dem Konto sind. Ich verrate Ihnen noch zwei einfache Tricks, mit denen Sie ihr Konto rasch wachsen lassen können: Hegen Sie in Ihrem Herzen nur Liebe, und in ihren Gedanken nur Freude. In dem Bewusstsein, so ein Konto zu besitzen, verliert die Zukunft ihre Ungewissheit und der Tod seine Angst.“

Der junge Mann hatte staunend zugehört und bedankte sich nun mit einem strahlenden Leuchten in seinen Augen. Freudig drückte er den Arm des Alten und meinte: „Vielen Dank, soeben habe ich ein Erinnerungs-Konto bei meiner Bank eröffnet, und dieses Gespräch ist die erste Einlage.“ Mit diesen Worten öffnete er die Tür, um dem neuen Bewohner sein Zimmer zu zeigen. Mit einem Schmunzeln sagte dieser: „Mir gefällt es sehr gut.“