Facebook trau ich einfach nicht
Und den meisten seiner Nutzer auch nicht.
Ständig hatte ich das Gefühl, auf meinen Account und auf meine privaten Inhalte aufpassen zu müssen, ständig danach schauen zu müssen, was wo passiert. „Nichts Privates mehr“ schwor ich mir zwischendrin, aber – ihr wisst es ja – das Schreiben macht mir Spaß und auch zu erzählen, was mich beschäftigt. Irgendwie fühlte ich mich damit in Facebook nicht mehr wohl. Und ich fühlte mich vor allem nicht mehr mit bestimmten Themen dort wohl. Ich kann das gar nicht mal rational begründen. Alles ein Bauchgefühl.
Ich poste dort nur noch Sachthemen und schau mich auf den Seiten um, auf denen ich meine Informationen hole.
Hier kann ich in aller Gemütsruhe Beiträge planen, tagelang an ihnen schreiben, wenn ich will und sie veröffentlichen, wann ich will. Auf Facebook geht das nur auf Umwegen – über Hootsuite z.B. – wenig komfortabel, wie ich finde.
Ich werde nach und nach die schönsten, lustigsten und bedenkenswertesten alten Beiträge von Facebook hierher verschieben und sie chronologisch so einsetzen, wie sie auf Facebook veröffentlicht wurden. Wer mag, kann also auch immer mal durch die Kategorien wandern und nach neuen „alten“ Texten suchen.
Meine persönliche Welt findet jetzt nur noch hier statt.
Mein Haus
Hier – mit eigener Domain – fühlt es sich wie mein Haus an. Doris und ihre Geschichte haben ein Zimmer, das verschlossen ist. Nur sehr wenige Menschen haben einen Schlüssel. Das ist gut und Weiterlesen →